Viele Autofahrer verbinden mit einem Werkstattbesuch unliebsame Kosten, die gerne so lange wie möglich herausgezögert werden. Dass notwendige Wartungsarbeiten, wie ein regelmäßiger Ölwechsel jedoch vor weit höheren Kosten schützen können, wird dabei oft übersehen.
Ölwechsel, wie oft die Autowerkstatt aufgesucht werden sollte
Obwohl es keinen allgemein gültigen Richtwert gibt, wie oft man einen Ölwechsel machen lassen sollte, raten Fachmänner dazu nach allen 10.000 bis 15.000 gefahrenen Kilometern das Motoröl auswechseln zu lassen. Man sollte jedoch beachten, dass der Zeitraum zwischen zwei Ölwechseln unter anderem vom eigenen Fahrstil wie auch zum Beispiel ungünstigen Witterungsbedingungen abhängt. Wann ein Ölwechsel gemacht werden sollte, kann also durchaus individuell unterschiedlich sein. Zweiradfahrer sollten aber grundsätzlich beachten, dass ein Ölwechsel am Motorrad deutlich öfter durchgeführt werden sollte als am Auto. Hier verringert das Öl nämlich auch die Reibung an der Kupplung und wird durch diese zusätzliche Aufgabe besonders beansprucht.
Beim Ölwechsel, egal wie oft er stattfindet, Geld sparen
Das Öl im Motor dient hauptsächlich der Reduzierung von mechanischer Reibung und dem hiermit verbundenen Festfressen von Teilen, das dadurch verursacht wird, dass Metall auf Metall reibt. Durch Benutzung des Motors entsteht metallischer Feinstaub der sich im Motoröl ablagert und dadurch seine Wirkung verringert. Wie oft ein Ölwechsel nötig ist, hängt also stark vom Grad der Verunreinigung des Motoröls ab. Da ein Ölwechsel mit Kosten verbunden ist, diese aber deutlich variieren können, abhängig zum Beispiel vom verwendeten Öl, empfehlen Fachmänner vorab verschiedene Angebote einzuholen. Ein möglichst günstiger Ölwechsel setzt also meist eine gründliche Vorrecherche voraus.
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