Wenn der TÜV überzogen wird, wird nicht nur ein Bußgeld riskiert, sondern zusätzlich auch Punkte in Flensburg. Wer den TÜV rechtzeitig verlängert, spart demnach nicht nur Geld, sondern erspart sich auch Ärger. Alles Wissenswerte zum Thema TÜV, zum Überziehen der Fristen und den folgenden Strafen, erfährst du hier und auf Auto-Wissen.org!
Jedes Fahrzeug muss in Intervallen von zwei Jahren durch eine TÜV Prüfung, bei der es auf Verkehrstüchtigkeit überprüft wird. Eine der wenigen Ausnahmen bilden hierbei erstmalig zugelassene Fahrzeuge, da diese erst nach drei Jahren durch den TÜV müssen. Die selben Regeln gelten auch für den TÜV beim Motorrad.
TÜV überziehen – Die Höhe der Bußgelder
Wer den TÜV überzieht muss ab einer Überziehung von zwei Monaten grundsätzlich mit einem Bußgeld rechnen. Bei einer Fristüberschreitung zwischen zwei und vier Monaten muss ein Bußgeld von 15 Euro gezahlt werden. Wer die Frist noch weiter überzieht, nämlich zwischen vier und acht Monaten, der kriegt ein Bußgeld von 25 Euro verordnet und ab acht Monaten zahlt man 40 Euro und bekommt darüber hinaus zwei Punkte in Flensburg. Den TÜV zu überziehen kann also durchaus teuer werden und jeder sollte sich der Tatsache bewusst sein, dass es sich dabei nicht um ein Kavaliersdelikt handelt.
TÜV überziehen – Mögliche Konsequenzen neben den Bußgeldern
Neben den genannten Bußgeldern, kann das TÜV Überziehen auch andere unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen. So kann es zum Beispiel vorkommen, dass die eigene Schuld bei einem Unfall höher bewertet wird, wenn der TÜV abgelaufen ist. Dies kann unter anderem dazu beitragen, dass bestimmte Versicherungsleistungen ausbleiben. Auch wenn manch einer die Bußgelder in Relation zu den TÜV Kosten als moderat empfinden mag, die anderen möglichen Konsequenzen können letztendlich reichlich teuer werden.
Weitere hilfreiche Tipps zum Thema TÜV, zum Überziehen und zu allen Fristen, aber auch zu anderen Sachverhalten rund ums Auto, findest du hier und auf Auto-Wissen.org!
Schreib einen Kommentar